WED. 7TH OCT 2015 … 10PM
MEET ON THE GREEN BRIDGE
53°31’31.0″N 9°58’56.2″E
Immerhin 11 Riders haben am Montag Abend den Arsch hoch bekommen.
“Oh Gott, wie soll ich mir das denn merken? Ich bin froh, dass ich grad den Weg um die Alster und den Stadtpark kenne!” So kommentierte Nis die Strecke. Gleich zu Beginn hat er gezeigt, dass er von der Hardbreakers Tour ultrafit wiedergekommen ist. Er hätte alle links liegen lassen können, hätte er denn gewusst wo es lang geht …
Gleich unten auf der Hafenstrasse zog das Tempo an, denn schon nach dem ersten Kilometer ging es den Berg hoch zur Palmaille. Rookie Christian G. war total erstaunt wie schnell die ersten sieben ohne Schaltung da hoch gejagt sind. An der Kreuzung zur Max Brauer wurde Filip von Christian geschnitten und ist dadurch gestürzt. Eine Autofahrerin dachte sie hätte ihn angefahren und ist extra ausgestiegen. Christian, Lukas und Anton haben kurz auf Filip gewartet, James, Nis und Karl waren zu dem Zeitpunkt aus der Sichtweite verschwunden.
Am Altonaer Bahnhof ist Lukas falsch in den ZOB abgebogen und hat dadurch den Kontakt zur Spitze komplett verloren. Der Rest hat in der Bahrenfelder wieder zusammen gefunden, weil außer Christian niemand so richtig die Strecke auf dem Kasten hatte, haben wollte.
Am Holstenkamp war die Brücke über die Gleise angenehmer zu fahren als erwartet. Die Spitzengruppe ist konsequent zusammen geblieben, obwohl Nis mit einer Todessehnsucht in die Kreuzungen geheizt ist, die ihres gleichen Sucht – suicidal! An der Kreuzung Fruchtallee Ecke Doormansweg hat es die Gruppe wirklich zum ersten Mal zerrissen – Filip & Christian mussten hart treten um wieder ran zu kommen.
Zum Abschluss bergab nach Neumühlen konnte Nis sich endlich absetzen. Der Rest kam mit der Strampelei einfach nicht nach. An der Wendeschleife ist ein Taxi direkt vor der Gruppe ausgeschert und hat die Strasse blockiert. Dadurch konnte Nis einen uneinholbaren Vorsprung rausfahren.
Zurück den Berg hoch hat es die Verfolger auseinander gerissen. Filip war erster oben, gleich dahinter Hannes und Christian. Mit leichtem Abstand zueinander haben sie sich die Max Brauer entlang gequält. Die Ziellinie war die Fussgänger Ampel Höhe Hospitalstrasse. Christian konnte sich an Hannes heran kämpfen um kurz im Windschatten durchzuatmen, bevor er ihn im Sprint links liegen lassen hat. Auch Filip hat er noch überrascht und ihm den zweiten Platz im FotoFinish mit kaum 10cm Vorsprung abgeluchst.
Christian G. hat sich an der Schnackenburger Allee verfranzt und ist nach einer Odyssee durch Stellungen/Eidelstedt gleich die Heimreise angetreten. Der Rest chillte noch am Azra Kiosk in GewAltona.
Den Gesamtsieg der VERANO TRECE Serie hatte Christian schon vor dem Start sicher. Die Konkurrenz war nicht gestartet, Eichhörnchen krank, Nils im Urlaub. Hannes & Frauke konnten die 17 Punkte Rückstand mit diesem Rennen nicht einholen.
Results Race No. 10
1. Nis FxD
2. Christian FxD (AVG Speed: 33,0 km/h)
3. Filip FxD
4. Hannes Singlespeed
5. Karl FxD
6. James & Anton FxD
7. Lukas Singlespeed
8. Boris FxD
9. Frauke
10. Christian G.
KLEINE GRUPPE… DESWEGEN WAREN DIE INTENTIONEN ANFANGS EHER AUF EINEN GEMEINSAMEN AUSRITT GEPOLT. AUF DEM LONG STRETCH VEDDELER DAMM JEDOCH ZOG DAS TEMPO DANN STARK AN. DANIEL MEINTE AUF DER GERADEN WAR TEMPO 40 DURCHSCHNITT. NACH DEM RETHEDAMM KANN DANN WIEDER DER VERDAMMTE OFFENE BAHNÜBERGANG. ICH DACHTE ICH HÄTTE DAS ZUM VORTEIL NUTZEN KÖNNEN UND SAH DANN ABER NOCH CHRISTIAN, WIE ER ÜBER DEN STEHENDEN WAGON KLETTERTE. DANIEL WARTETE MIT MIR. ECHT KEIN BOCK MIT KLICKS ÜBER EINEN GÜTERWAGON ZU KLETTERN.
AUF DEM MOORBURGER DAMM VERLOR ICH DANN DANIEL MIT EINEM PLATTEN, DER REST DER STRECKE WAR DANN TEILWEISE DUNKEL, FAST ZU DUNKEL BEIM ÜBERSETZEN AUF DER A1 BRÜCKE. KARL KNALLTE NOCH KURZ IN ALEX REIN, DER DE FALSCHEN RADWEG NAHM. ALS ICH VON DER BRÜCKE KAM UND AUF KIRCHDORF SÜD ZUSTEUERTE KONNTE ICH NOCH EINE KURIOSE VERFOLGUNGSFAHRT BEOBACHTEN, WIE EIN SCOOTER SUF EINEM FELDWEG VERSUCHTE EINEM PETERWAGEN ZU ENTKOMMEN.
KARL KONNTE BEI DEM TEMPO DER KOPFGRUPPE NICHT MITHALTEN UND BLIEB M.I.A. – DEMOTIVIERT VERFRANST.
HORN … BARMBEK … OHLSDORF … WILHELMSBURG …
ST. PAULI … TEUFELSBRÜCK … STELLINGEN
Leude, vielen Dank datt ihr alle dabei wart – ich hoffe ihr hattet alle euren Spaß?! Ich hab hier schonmal datt Raking für euch. Bilder und Edit folgen…
01# Nils – 1Std. 40Min. – 49 Kilo- gear
02# Hannes – singlespeed
03# Christian – fixed
04# Marcus – gear
05# Flo – gear
06# Nicki – fixed
07# Boris – fixed
08# Chris – singlespeed
09# Frauke – 2Std. 39Min. – singlespeed – 1# Damen
10# Rose – fixed – 2# Damen
11# Karla – fixed – 3# Damen
12# Daniel – fixed
Wir sehen uns wieder, allride?!
So richtig sommerlich war natürlich noch nicht aber die Strassen waren unser und schon im Hafen über dem Roßdamm hat es wirklich geschockt. Nach langer Zeit konnte Hannes der Winterking mal wieder ein Rennen für sich entscheiden. Das war auch bitter nötig, nach dem er MCK 2 verpasst hatte und der Woche davor beim Veddel 5×7 einen derben Einruch hatte.
Nur ein MIA – Aber Daniel hat es nach einem Cut im Mantel dann doch noch zu Fuss geschafft.
Auch waren mal wieder auch ein Paar Ladies am Start. Mehr davon.
An dieser Stelle Respekt an alle die es so früh geschafft haben rauszukommen um unseren 2ten Geburtstag zu feiern und übergebe hiermit das Wort an den King of Crash Alex Crazy Legs.
Irgendwie schaffe ich es ja immer seltener zu den eigentlichen MCK’s und daher ist das Saisonabschlussrennen immer wieder geil. Besonders wenn es das „richtige“ Crash Race ist. Diesmal war ich wirklich überrascht wie hoch mittlerweile das Niveau ist. Björn und ich haben uns immer umgedreht und waren wieder und wieder verwundert dass noch so viele bis zum Schluss derbe vorn mitgefahren sind. Letztes Jahr waren wir ab Kilometer 15 oder so nur noch zu dritt an der Spitze – und dieses Jahr waren da vorn vielleicht 10? Fast bis zum Ende. Das hat mich echt beeindruckt. Erst auf den letzten 2 km hat sich das Feld dann etwas gelichtet.
Ansonsten cooles Rennen, Björn hat ordentlich das Tempo angegeben und jede Menge Führungsarbeit geleistet, dafür meinen größten Respekt. Björn ist echt ne Radmaschine – HAMMER! Lars kam auch des Öfteren nach vorn und hat gezogen, genau wie Benny und Milena auf dem Tandem, ab und zu noch ich und schon warn die 42km um.
Am Ende hatte ich wohl Glück, dass Björn vorher deutlich mehr Watt getreten hat als ich und so konnte ich das Ding ganz ganz knapp entscheiden. Ein paar kritische Situationen gab es dieses Jahr auch aber zum Glück ist ja noch alles gut gegangen. Aber da denke ich dann immer dran, wie geil es doch wäre, wenn das Crash Race „offiziell“ wäre und man wirklich in aller Ruhe fahren könnte. Vielleicht ist es ja irgendwann mal so…das wäre ein Traum.
Bei den Mädels war es dann auch superknapp und Karla konnte davon profitieren, dass Janina auf den letzten Metern auf die echte Marathon Finish Line zusteuerte und nicht Richtung Hamburg Museum abschloss. Nichts desto trotz haben sich alle eine volle Packung gegeben. Dieses Jahr hatten wir auch erstmals Besuch aus Berlin. Vielen Dank an Rob, vielleicht bringst du nächstes Mal ein paar Leute mit.
Genauso viel Dank auch unserem Hausfotografen und Lokal Matador Björn Lexius für die derben Fotos.
Und somit verkünde ich:
King of the Crash XIII Alex Crazy Legs
Queen of the Crash XIII Karla Evil Lemus
Gewinner der Serien-Gesamtwertung wurde:
Prince of Primavera Trece: Nils
Da das zweite Rennen auf Grund von Schnee abgesagt werden musste fand auf der Veddel ein kurzfristiges Nachholrennen statt. Bei der 5 x 7 km Runde war nicht wie sonst Streckenkenntnis gefragt sondern Taktik und Kondition bzw Top Material. Diese Feststellung musste auch Klette machen, der eigentlich immer Top Notch ausgerüstet ist. Aber der Teufel liegt im Detail und zwei Platte in 5 Minuten lassen fast jeden von uns alt aussehen. Auch Eichhörnchen kann ein Lied davon singen. Wahrscheinlichkeitsrechnung is a Bitch.
Am Ende war es super knapp. Wobei am sehenswertesten das Finish zwischen Christian und Nils um Platz 2 war.
1. Eichhörnchen
2. Christian
3. Nils
4. Robert
5. Daniel
6. Hannes
7. Laura
8. Dirk
Viele Wege führen zum Ziel…
An einem grauen Sonntagmorgen (da geht noch was Frühling!) startete wie üblich eine reduzierte Besetzung. Den einen ist 10 Uhr noch zu früh, anderen wieder schon fast zu spät.
Immerhin zu siebt wurde die aus Austin gepostete Strecke angegangen – das enthusiastische Tempo hätte mich fast schon zu Beginn direkt den Zielpunkt ansteuern lassen. Egal, weiterfahren, plötzlich tauchte auch der früh verloren geglaubte Mario wieder auf, der sich am Baumwall erst mal die Schuhe hatte zubinden müssen.
Auf der Strecke selbst gab es diverse Hindernisse wie Zäune, Schranken, Baustellen und noch mehr Zäune zu überwinden – da muss Google nochmal nachbessern – das stand da so nicht!
Als lustige Schlussgruppe probierten Anton, Mario und meiner einer diverse Abzweige, gerne auch hinter Anstiegen, um dann zurückzufahren und den verpassten Weg wieder aufzunehmen.
Davon hatte Anton dann nach einer Weile genug und zog von dannen – während Mario und ich weiterhin unser lustiges “Finde die Strecke-Spiel” spielten und das Ziel letztendlich von der falschen Seite aus erreichten.
Ein Blick auf die Strava-Mitschnitte zeigt übrigens auch bei anderen eine gelegentliche Streckennachbesserung. Daher – viele Wege führen zum Ziel – ich freue mich schon auf den nächsten Termin.
1 Nils
2 Eichhörnchen
3 Christian
4 Hannes
5 Anton
6 Dirk
7 Mario
PRO : keine Pannen, Unfälle, MIAs
CONTRA: Ich habe nicht gewonnen!
MCK Report von Kledde
marathon crash krew 